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Arbeit für Zeit - Zeit für Arbeit



Gäbelbachtäli 2021

Durch das Gäbelbachtäli zum Wohlensee –

Ganz in Stadtnähe und doch mitten im Grünen

Zuerst die Fakten: Angemeldet waren 30 Zytbörseler/innen. Dass dann jedoch «nur» deren 21 teilnahmen, ist vermutlich der unsicheren Wetterlage geschuldet. Aber wie sagt man doch: Die Abwesenden haben immer Unrecht. Denn obwohl während der Anfahrt mit der SBB zwischen Münsingen und Bern Regentropfen an den Fensterscheiben auszumachen waren, konnten wir von idealen – teils frühlingshaften – Wetterbedingungen profitieren.

Um den Corona-Vorschriften zu genügen, wurden beim Startort, der Bahnstation Westside/Brünnen», vorerst zwei Gruppen gebildet (nicht überraschend, war diese Aufteilung jedoch schon nach kurzer Zeit nicht mehr auszumachen).

Gefühlt nach nur einigen Hundert Schritten erreichten wir den Tunnel, durch den der Gäbelbach von Oberbottigen-Riedbach her gegen die Eymatt fliesst. Auf einer Holzkonstruktion, die über der Bachmitte montiert ist, führt durch den Tunnel unter der stark befahrenen Murtenstrasse auch der von Riedbach herkommende Wanderweg hindurch. Wir folgten jedoch dem natürlichen Flusslauf durch das romantische Gäbelbachtäli ostwärts in Richtung Eymatt.

Unterhalb der markanten Gäbelbach-Hochhaus-Siedlung gelangten wir zur so genannten «Napoleonsbrücke». Über diese Brücke sollen 1798 die französischen Truppen den bernischen Staatsschatz abtransportiert haben, um damit Napoleons Ägyptenfeldzug zu finanzieren. Ab Rainwald (Eichholz) ging’s dem Mühlgraben entlang; seit mehreren Jahrhunderten wird dort ein Teil des Gäbelbachwassers abgezweigt, welches (früher) zum Antrieb von Mühlen genutzt wurde.

Nach dem Kaffeehalt auf dem TCS-Campingplatz Eymatt wanderten wir der rechten (nördlichen) Seite des Wohlen-sees entlang zum Rastplatz bei der Wohleibrücke. Nach der Stärkung und dem Posieren für das obligate Gruppenfoto teilte sich die Gruppe auf. 16 Personen starteten zur längeren Tour über Stürleren nach Westside/Brünnen. Der Lohn für den anstrengenden, recht «stotzigen» Aufstieg war kurz vor dem Weiler Riedern die faszinierende Rundsicht auf den Stadtteil Bümpliz und die dahinter sichtbaren Berner Alpen. Gemächlicher ging es für die kleinere Gruppe, die den Weg nach Wohlen unter die Füsse nahm.

Zufrieden und mit vielen neuen Eindrücken versehen, kehrten wir mit Bus und/oder Bahn ins Oberland zurück. 

Herzlichen Dank an Sonja Sinzig für die tadellose Organisation; ein Merci aber auch an Margrit Gilbert für die Führungs-Unterstützung und Nelly Caspescha für die Begleitung der kleineren Gruppe nach Wohlen.Kaffee gut! 

 

Bericht und Bilder: Bruno Sinzig

 

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