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Winterwanderung 2020

Winterwanderung 2020 – Bergstation Weissenstein

Regenhosen, Schirm, Gamaschen, Schuhkrallen und was noch so alles für Schnee und Eis im Rucksack verstaut wurde: alles für d Chatz. Petrus muss ein ehemaliger Zytbörseler sein. Schon Richtung Bern zeigt sich, zuerst noch etwas zaghaft, doch immer grosszügiger die Sonne. Im Zug zwischen Bern und Solothurn, wunderbar am Schärme gibt es noch einige heftige Regenschauer. In Oberdorf, der Talstation Gondelbahn Weissenstein, empfängt uns der ...Frühling!

Die meisten Teilnehmer/innen geniessen im Bahnhofbistro einen Startkaffee. Die Elite macht sich schon mal auf den Weg. Eine kleine Gruppe entscheidet sich für die Gondelbahn. Rolf übernimmt spontan die Verantwortung. Die Wanderung von der Bergstation Weissenstein zum Hinterweissenstein muss, von den Stimmungen der Wolkenbilder, einmalig gewesen sein. Weiter wird mir später erzählt, dass ein paar «Abtrünnige» im Neuschnee persönliche Spuren hinterlassen haben.

Auch wir restlichen acht Zytbörseler nehmen nun endgültig den Aufstieg unter unsere Wanderschuhe. Schon bald müssen wir die Jacken ausziehen. Die Steigung auf der Forststrasse ist angenehm. Später wird es anspruchsvoller und steiler, der Wanderweg wird jetzt eindeutig zum Winterwanderweg. Unser Glück, dass die knapp 600 Höhenmeter durch den Wald führen und es praktisch windstill ist. Die letzten zwanzig Minuten holt uns der Winter mit Neuschnee und Wind endgültig ein. Der Ausblick mit den schnell wechselnden Wolkenbildern ist wirklich imposant. Im Hinterweissenstein erwartet uns eine warme Gaststube, das Mittagessen mundet wenn ich so hin und her höre, allen wunderbar.

Inzwischen ist auch die legendäre Alpenkette, vom Säntis zum Mont-Blanc, teilweise sichtbar geworden. Wir nehmen unser letztes Wegstück in Angriff. Beim Weissenstein auf 1280 m ü.M. werden, dank den Panoramatafeln, die Namen der Bergriesen erkenntlicher. Im geschmackvoll umgebauten Hotel Weissenstein – ehemals Kurhaus – verwöhnen wir uns mit Kaffee und Gebäck. Bevor wir endgültig ins Tal schweben gibt’s noch, dank Bruno, ein Gruppenfoto.

Wanderbericht: Margrit Gilbert, Fotos: Bruno Sinzig

 

Eine Stimme aus der Wandergruppe

Nach dem Startkaffee im Bahnhofbuffet in Oberdorf gingen wir, zu acht, auf die Sesselbahn um uns bequem nach oben befördern zu lassen. Beim Kurhaus Weissenstein angekommen, war es Heidi, Rosmarie und mir dann aber doch etwas zu wenig Herausforderung, direkt ins Restaurant Hinterweissenstein zu spazieren. So nahmen wir einen tief verschneiten Weg unter die Füsse – mindestens zehn Zentimeter Neuschnee! – welcher uns beim Aussichtspunkt einen wunderschönen Blick Richtung Baselland bescherte. Mit Sonne und durch den Schnee stapfend kamen wir doch auch noch ordentlich ins Schwitzen und schafften es tatsächlich als Letzte im Restaurant anzukommen, wo die ganze Gruppe zuvorkommend und mit reichlich kulinarischer Auswahl bewirtet wurde. Den Rückweg zur Sesselbahn konnten wir bei wunderschöner Aussicht auf die Aareschlaufen, die Seen – mit dynamischem Wolkenspiel und grandiosen Lichtverhältnissen – gemütlich unter die Füsse nehmen, da wir noch genügend Zeit hatten.

Danke Margrit für die tolle Organisation und die super Idee mit dem Weissenstein.
Ruth Wagner

 

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