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Arbeit für Zeit - Zeit für Arbeit



Frühlingswanderung 2018

«Warum in die Ferne schweifen...»

Ganz am Anfang danke ich dem «Schlusslichtteam» für ihren unermüdlichen Einsatz. Sonja und Kathrin haben sich spontan gemeldet. Bei so einer grossen Gruppe von 38 Teilnehmer/innen ein nicht einfacher Job. Vorne die schnelle Elite und am Schluss gemütlich die Spaziergänger!
Der STI-Bus bringt uns an den Stadtrand von Thun. Bei der Haltestelle Unterer Schwand heisst es aussteigen, wo ich noch einige Infos zu verkünden habe. Auf geht es in Richtung Willerrüti. Ein kurzer Aufstieg lässt die Gruppe schon merklich auseinandergleiten. Die Spitzengruppe macht sich bald selbstständig, auf und davon, in die falsche Richtung. Die lautstarke Stimme von Marlyse genügt leider nicht und Sonja holt die «Abtrünnigen» mit einem Spurt wieder zurück. Gäll Hans, es führen viele Wege ans Ziel!

Auch ich habe meine Lektion gelernt und wandere jetzt vorne mit. Bei Wahlen überqueren wir die Hauptstrasse und sind schon bald wieder mitten in der herrlichen Natur. Kirschen- Birnen- und Apfelbäume blühen um die Wette – die Matten zeigen sich satt grün. Die gelben «Söiblueme» leuchten in einem wahren Farbenmeer. Die noch tiefverschneiten Alpen setzen am Horizont einen reizvollen Akzent. Genug geschwärmt, der bereits überfällige Stundenhalt bringt Gelegenheit aufzutanken. Die Schatten- und Sitzplätze sind schnell ausgebucht. Ist es noch weit? höre ich da und dort. Gut die Hälfte, also noch knapp eine Stunde Wanderzeit. Uebeschi das nächste Dorf geradeaus, lassen wir links liegen und biegen beim nächsten Wegweiser scharf nach rechts ab. Lieblich und sanft hügelig präsentiert sich die Landschaft, stolz und unnahbar das Stockhorn. Die Sonne brennt wie im Hochsommer; doch unser Ziel ist nicht mehr fern und schon in Sichtnähe.

Im Landgasthof Grizzlybär wird uns ein feines «Zvieri» serviert. Strahlende Gesichter überall. Um die Rechnung muss ich mich nicht kümmern ist doch unsere Finanzministerin auch mitgewandert und übernimmt diesen Teil. Vielen Dank Dir Therese und der Zytbörse.

Wo ist denn nur der Dittligsee? Er liegt etwas versteckt hinter dem Haus. Die meisten Wanderer/innen lassen sich trotz teilweise schweren Beinen diese Idylle nicht entgehen. Es bleibt sogar noch Zeit für ein Gruppenfoto bevor der Bus eintrifft. Bei dieser Gelegenheit will ich auch Ruedi, unserem Fotografen, herzlich danken.

P.S. – «Ds Zvieri» wurde grosszügig von der Zytbörse übernommen.

Margrit Gilbert / 23. April 2018

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