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Arbeit für Zeit - Zeit für Arbeit



Frühlingswanderung 2015

Wiederum haben sich 17 Teilnehmende angemeldet. Durchs parallel zum Aaretal liegende Gürbetal erreichen wir Thurnen, wo uns ein freundlicher Postautochauffeur nach Riggisberg bringt. Hier wartet Paul; durch ihn werden wir unterwegs so einiges über das letztes Jahr eingeweihte Wegstück des Gürbetaler-Höhenweges erfahren. Einmal mehr eine wertvolle Ressource eines Zytbörsemitgliedes!

Hier wandern wir dem Halbbach entlang (der Name kommt vom Kompromiss der beiden Gemeinden Riggisberg und Burgistein, die sich das Wasser aufgeteilt haben) durch sattgrüne Matten und prächtigen Wohnhäusern. Geradezu verschwenderisch verwöhnt werden wir durch die blühenden Obst- und Zierbäume und wohlduftenden, leuchtenden Frühlingsblumen.

Im Weiler Weier weilen wir für eine kurze Weile. Wir werden mit speziellen Teesorten/Sirup und Cafés bewirtet. Auf unserem weiteren Weg weist eine prachtvolle Allee hinauf zum Schloss Burgistein, natürlich an bester Lage, das seine heutige Gestalt mit dem hohen Walmdach im 16. Jahrhundert erhielt. Leider fehlt uns die private Audienz der heutigen Besitzer von Wattenwil / Graffenried. Doch auch uns erwartet später ein herrlicher Ausblick beim vielleicht etwas bescheidenerem Mahl.

Auf Zytbörsewanderungen können nicht nur Sachen verloren gehen (davon später) sondern auch gefunden werden. Madleina zeigt uns stolz ihren lila Designerschirm, den sie in einer Mülldeponie entdeckt hat!

Dank der Abkürzung umgehen wir die Talsohle vom Dorf Burgistein und ersparen uns einige Höhenmeter. Doch jetzt geht’s endgültig bergauf zum höchsten Punkt des Gürbetaler Höhenwegs. Auf 926m erwartet uns nicht nur das bereits angekündigte Panorma sondern ein Brätliplatz besonderer Art. Neben Tisch und Bänke mit Unterstand steht uns ein Grill plus Holz mit allem Drum und Dran zur Verfügung.

Schon grüsst von tief unten das Dorf Wattenwil. Doch uns führt der Weg zuerst durch das Dorf Grundbach und zu einem weiteren Höhepunkt, dem Panoramabänkli mit einer wunderschön gestalteten Panoramatafel. Hier werden die Fotoapparate gezückt…..und die verloren- oder besser vergessenen Wanderstöcke von Ruedi wieder in Empfang genommen. Die Einladung von Paul, etwas bei ihm zu Hause zu trinken nehmen wir gerne und dankend an. Er wohnt mit seiner Familie mindestens so schön wie die „Adligen“ im ehemaligen Elternhaus. Ein letzter Blick in die herrliche Landschaft bevor wir den Abstieg nach Wattenwil in Angriff nehmen.

Eine böse Enttäuschung, das Café/Bäckerei 44 mit all den herrlich vorgestellten Süssigkeiten hat geschlossen! Der Bären springt in die Bresche und ich hoffe, alle kommen doch noch zu ihren Kalorien!! Die Postautofahrt via Längenbühl und Tierachern ist ein angenehmer Abschluss unserer Blueschtwanderung.

30. April 2015 / Margrit Gilbert


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