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Arbeit für Zeit - Zeit für Arbeit



Herbstwanderung 2014

Mont Vully

Nach einigen Aufregungen, Edith kam auf den letzten Drücker und Hans als „blinder Passagier“ konnten wir bei klarem und sonnigen Wetter Richung Bern starten. Vom aufkommenden Hochnebel liessen wir unsere gute Laune nicht verderben. Das Seeland mit seinen Gemüsekulturen präsentierte sich in wunderbaren satten Farben. In Ins hiess es nochmals umsteigen. Das Fribourgerbähnli brachte uns sicher nach Sugiez. Dank Odette, die den Zug hier energisch aufhielt starteten wir vollzählig unsere Wanderung. Gäll Edith, so ein WC-Gang will genau geplant sein!! Nach einem kurzen Einkauf in der Bäckerei mit einem Gateau de Vully im Gepäck zogen wir los, zuerst durch die Rebberge mit roten und weissen Trauben. Auch die Brombeeren am Weg lockten zum „Schmausen“.

Auf dem Mont Vully empfing uns eine starke Brise. Dank einem tolles Feuer, das wir von einer Schulklasse „pfannenfertig“ übernehmen konnten und Harry unserem 1. Grillmeister brauchten wir nicht lange auf unsere feinen Würste zu warten. Noch lange hat uns die Glute angenehm die Hände gewärmt. Nach einem letzten Blick auf das etwas eingeschränkte Panorama und die 3 Seen zogen wir los Richtung Murtensee. Ein riesiges Sonnenblumenfeld lockte zum Versteckspielen. Im letzten Abstieg durch den Wald gings auf vielen natürlichen Holzstufen der Sonne entgegen. Das Winzerdörfchen Praz zeigte sich von seiner schönsten Seite.

Nach einem Abstecher ins Chateau de Praz, danke Esther für den Tipp, freuten wir uns alle auf den edlen Tropfen!! Gross war die Enttäuschung. Das Beizli direkt am See, geschlossen! Vermutlich schon Nachsaison. Nach kurzem Aufenthalt, der Platz hier ist wahrlich traumhaft schön, gings weiter direkt am Wasser entlang. Immer wieder gabs am Wegrand etwas zu probieren oder zu kaufen. Zwetschgen, Brombeeren, Himbeeren, Bohnen, Zugeti, so heisst das auf französisch! (nicht gewusst)? oder auch Kleider wurden angeboten. Esther, Nelly, Rosemarie, Eliane und Ueli nahmen ohne grosses Zaudern ein erfrischendes Bad. Dank dem improvisierten Campingbeizli, das Ruth und Martina entdeckt haben, kamen wir dann doch noch zu unserem Glas Vully. Jetzt ist der Tag vollkommen, so die strahlende Heidi! Unsere Schleckmäuler wie Ruedi und wer noch? genehmigten sich ein Cornet.

Ohne grössere Zwischenfälle endete unsere Wander- und Genussreise kurz vor halb sieben in Thun.


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